专利摘要:
EineBogendruckmaschine umfasst einen Druckabschnitt zum Bedrucken vonPapierbögen,einen Blattauswurfabschnitt zum Auswerfen von Papierbögen ausdem Druckabschnitt, die in dem Druckabschnitt bedruckt wurden, einan der Oberseite des Blattauswurfabschnitts vorgesehenes Klarsichtteil,so dass das Innere des Blattauswurfabschnitts durch dieses hindurchvisuell betrachtet werden kann, und einen Farbprüftisch, auf den ein aus demBlattauswurfabschnitt herausgenommener, bedruckter Papierbogen zudessen Farbprüfungaufgelegt wird. Der Farbprüftischist so angeordnet, dass er das Klarsichtteil von oben wenigstensteilweise verdeckt. Der Farbprüftischist so ausgelegt, dass er in einer Blattlaufrichtung bewegbar ist,so dass eine Flächedes Klarsichtteils, die an der in Maschinenrichtung hinteren Seite desFarbprüftischsnach außenhin freiliegt, größer wird, wennder Farbprüftischgegen die Blattlaufrichtung bewegt wird.
公开号:DE102004015247A1
申请号:DE200410015247
申请日:2004-03-29
公开日:2004-10-28
发明作者:Yutaka Fuchu Fujii
申请人:Ryobi Ltd;
IPC主号:B41F33-02
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Bogendruckmaschine,die mit einem Tisch zur Farbprüfungvon bedruckten Blättern ausgerüstet ist.
[0002] Einederartige Bogendruckmaschine ist mit einem Tisch ausgestattet, aufden ein bedrucktes Blatt (Drucksache) zu dessen Farbprüfung aufgelegt wird.Dieser Tisch wird nachfolgend einfach als Farbprüftisch bezeichnet. Ein Bedienernimmt eine der Drucksachen aus einem Blattauswurf abschnitt herausund legt sie auf den Farbprüftisch,um die auf den Farbprüftischaufgelegte Drucksache mit einer Referenz-Drucksache (ein Farbmuster)zu vergleichen, um die Übereinanderlageder Einzelfarben, Druckfarbendichten usw. zu prüfen. Auf der Basis des Ergebnissesdieser Prüfungwird die Menge jeder Druckfarbe eingestellt oder korrigiert, beispielsweisedurch Steuern des Öffnungsgradeseines jeden Druckfarben-Farbwerks.
[0003] Derfür denoben beschriebenen Zweck gedachte Farbprüftisch wird bisher unabhängig voneinem Druckmaschinenkörpervorgesehen, und von daher muss fürden Farbprüftischextra Bauraum vorgesehen werden. Um die Notwendigkeit zur Bereitstellungeines separaten Bauraums aus der Welt zu schaffen, schlägt die japanischePatentanmeldung mit der Offenlegungsnr. 2001-80050 eine Anordnung vor,bei der der Farbprüftischauf der Oberseite des Blattauswurfabschnitts angeordnet ist.
[0004] Obwohlein Vorteil darin besteht, dass kein separater Bauraum bereitgestelltwerden muss, gestattet es die oben angegebene Anordnung mit dem ander Oberseite des Blattauswurfabschnitts angeordneten Farbprüftisch nicht,an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts ein Fenster vorzusehen.Oder aber das Fenster ist durch den auf der Oberseite des Blattauswurfabschnittsvorgesehenen Farbprüftisch verdeckt.Ein Fenster, welches an der Oberseite des Blattauswurfabschnittsvorgesehen ist, damit bei einem Druckvorgang der Bediener den laufendenVorgang der Blattausgabe visuell betrachten kann, kann im Wesentlichennicht verwendet werden, wenn sich der Farbprüftisch an der Oberseite desBlattauswurfabschnitts befindet. Der Bediener steht im Allgemeinenam hinteren Ende der Druckmaschine, um seine Arbeit wie zum Beispieldas Einstellen der Luftzufuhr zum Blattauswurfabschnitt, oder das Überprüfen auf vorhandeneVerfärbungenoder Flecken auszuführen,währender den laufenden Vorgang der Blattausgabe visuell betrachtet. Inder Beschreibung werden durchgehend die Ausdrücke "vordere Seite/in Maschinenrichtung vordereSeite" und "hintere Seite/in Maschinenrichtunghintere Seite" dazuverwendet, eine Seite zu bezeichnen, die mit Bezug auf die Blattlaufrichtungnäher aneinem Blattzufuhrabschnitt liegt, bzw. eine Seite, die näher an einemBlattauswurfabschnitt liegt.
[0005] Demgemäß ist derBlattauswurfabschnitt mit einem Fenster versehen, um den laufendenVorgang der Blattausgabe zu überprüfen bzw.um die Qualität derbedruckten Blätterbei der visuellen Betrachtung des Inneren des Blattauswurfabschnittszu überprüfen. Für den Fall,dass das Fenster in einer in Maschinenrichtung hinteren Seitenwanddes Blattauswurfabschnitts vorgesehen ist, muss sich der Bediener oftmalsbücken,um durch dieses Fenster einen Blick in das Innere des Blattauswurfabschnittszu werfen, und es ist auch schwierig, durch das Fenster der in Maschinenrichtunghinteren Seitenwand das Innere des Blattauswurfabschnitts einzusehen.Von daher wird bevorzugt, das Fenster nur an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts,oder zusätzlichein anderes Fenster an der Oberseite vorzusehen.
[0006] DieAnordnung mit dem Fenster an der Oberseite des Blattauswurfabschnittswirft jedoch das zuvor erwähnteProblem auf. Und zwar ist das Fenster zwangsweise durch den an derOberseite des Blattauswurfabschnitts angeordneten Farbprüftisch verdeckt.Um diesem Problem zu begegnen, kann der Blattauswurfabschnitt soausgelegt sein, dass er lang genug ist, um den Farbprüftisch ander in Maschinenrichtung vorderen Seite (die Seite, die näher an der Druckmaschineliegt) und das Fenster an der in Maschinenrichtung hinteren Seiteunterzubringen. Diese Anordnung hat eine sehr gute Tauglichkeitbezüglich deroptischen Erkennung, wirft jedoch ein Problem dahingehend auf, dassder Arbeitswirkungsgrad beim Auflegen jedes bedruckten Blatts aufden Farbprüftischverschlechtert ist. Das Fenster und den Farbprüftisch in Blattlaufrichtungandersherum anzuordnen, wirft auch ein Problem auf, und zwar kann mandann schlecht durch das Fenster sehen.
[0007] InAnbetracht dieser Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegendenErfindung, eine Bogendruckmaschine zu schaffen, die in der Lageist, dem Bediener zur Betrachtung des Inneren des Blattauswurfabschnittseine gute Möglichkeitzur visuellen Inspektion zu verschaffen, den Bauraum für den Farbprüftisch zureduzieren, sowie beim Auflegen jedes bedruckten Blatts auf denFarbprüftischeinen sehr guten Arbeitswirkungsgrad zu erzielen.
[0008] Gemäß der vorliegendenErfindung ist eine Bogendruckmaschine bereitgestellt, die einen Druckabschnittzum Bedrucken von Papierbögen umfasst,einen Blattauswurf abschnitt zum Auswerfen von Papierbögen ausdem Druckabschnitt, die in dem Druckabschnitt bedruckt wurden, einan der Oberseite des Blattauswurfabschnitts vorgesehenes Klarsichtteil,so dass das Innere des Blattauswurfabschnitts durch dieses hindurchvisuell betrachtet werden kann, und einen Farbprüftisch, auf den ein aus demBlattauswurf abschnitt herausgenommener, bedruckter Papierbogenzu dessen Farbprüfungaufgelegt wird. Der Farbprüftischist so angeordnet, dass er das Klarsichtteil von oben wenigstensteilweise verdeckt. Der Farbprüftischist so ausgelegt, dass er in einer Blattlaufrichtung bewegbar ist,so dass eine Flächedes Klarsichtteils, die an der in Maschinenrichtung hinteren Seitedes Farbprüftischsnach außenhin freiliegt, größer wird,wenn der Farbprüftisch gegendie Blattlaufrichtung bewegt wird.
[0009] Während derBediener unter Einsatz der so angeordneten Bogendruckmaschine denDruckvorgang vonstatten gehen lässt,steht er im Allgemeinen in Maschinenrichtung hinter dem Blattauswurfabschnitt. Dementsprechend verschiebt er bei einem normalen Druckvorgangden Farbprüftischgegen die Blattlaufrichtung, so dass eine Fläche des Klarsichtteils an derin Maschinenrichtung hinteren Seite des Farbprüftischs größer wird. Durch diese Positionierungkann der Bediener leicht eine visuelle Betrachtung des laufendenVorgangs der Blattausgabe durch das Klarsichtteil hindurch vornehmen,das nach außenhin an der in Maschinenrichtung hinteren Seite des Farbprüftischsfreiliegt, also an der Seite, die näher am Bediener liegt. DerFarbprüftischist dabei vom Bediener beabstandet.
[0010] Wennder Farbprüftischzum Einsatz kommen soll, verschiebt der Bediener den Farbprüftisch, dersich im Normalbetrieb an der in Maschinenrichtung vorderen Seitebefindet, zu sich nach hinten, nimmt ein vom Druckabschnitt in denBlattauswurf abschnitt ausgeworfenes Blatt auf und legt es dann aufden Farbprüftischauf. So trägtalso die Anordnung mit dem Farbprüftisch nahe am Bediener dazu bei,den Arbeitswirkungsgrad beim Vorgang der Farbprüfung durch den Bediener zuverbessern. Bei dieser Positionierung des Farbprüftischs ist die Fläche desKlarsichtteils, die nach außenhin an der in Maschinenrichtung hinteren Seite des Farbprüftischs freiliegt,verkleinert.
[0011] Vorzugsweisesind an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts eine Steuerungfür dieDruckfarbenmenge zum Einstellen der Menge an Druckfarbe und eineHauptsteuerung zum Steuern des Betriebs der Druckmaschine angeordnet,wobei die Steuerung fürdie Druckfarbenmenge zusammen mit dem Farbprüftisch bewegt wird, und dieHauptsteuerung unabhängigvom Farbprüftischortsfest angebracht ist. Währenddie Steuerung fürdie Druckfarbenmenge insbesondere dann verwendet wird, wenn derFarbprüftischim Einsatz ist, ist währenddes Betriebs der Druckmaschine die Hauptsteuerung ständig imEinsatz. Demgemäß ist esvorzuziehen, eine Anordnung zu verwenden, bei der die Steuerungfür dieDruckfarbenmenge zusammen mit dem Farbprüftisch verschoben werden kann,währenddie Hauptsteuerung unverändertan einer bestimmten Position an der Oberseite des Blattauswurfabschnittsverbleibt.
[0012] Vorzugsweiseist die Hauptsteuerung an einem in Maschinenrichtung hinteren Endean der Oberseite des Blattauswurfabschnitts befestigt, so dass,wenn der Farbprüftischin die in Maschinenrichtung hinterste Position verschoben wordenist, die Steuerung fürdie Druckfarbenmenge entlang dem in Maschinenrichtung hinteren Endean der Oberseite des Blattauswurfabschnitts so positioniert ist,dass sie mit der Hauptsteuerung im Wesentlichen ausgerichtet ist.Die Ausrichtung der Hauptsteuerung und der Steuerung für die Druckfarbenmengeentlang dem in Maschinenrichtung hinteren Ende des Blattauswurfabschnittsermöglichteine einfache Bedienung und erlaubt insbesondere eine schnellesEingreifen, um ein Problem oder dergleichen zu beheben, und zwarsogar währendder Bedienung der Steuerung fürdie Druckfarbenmenge durch Betätigungder angrenzenden Hauptsteuerung.
[0013] DieBogendruckmaschine umfasst vorzugsweise darüber hinaus einen Verriegelungsmechanismuszum Verriegeln des Farbprüftischsan der in Maschinenrichtung hintersten Position, wobei der Verriegelungsmechanismusso ausgelegt ist, dass der Farbprüftisch bei Betätigung einesLöseelementsaus einer verriegelten Position freigegeben wird. Der Bediener neigtdazu, sich währendder Ausführungeines Farbprüfvorgangsfür einauf den Farbprüftisch aufgelegtes,bedrucktes Blatt gegen den Farbprüftisch zu lehnen, der an derin Maschinenrichtung hintersten Position gehalten ist. Der Verriegelungsmechanismus,der den Farbprüftischsicher in der hintersten Position verriegelt und diesen nicht ausseiner verriegelten Position freigibt, bis das Löseelement betätigt wird,verhindert eine unbeabsichtigte Verschiebung des Farbprüftischsgegen die Maschinenrichtung durch eine von außen wirkende Kraft oder dergleichenwährenddes Farbprüfvorgangs,und gestattet es somit dem Bediener, seine Arbeit ohne besonderesAugenmerk auf diese unbeabsichtigte Verschiebung durchzuführen.
[0014] Dieobigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegendenErfindung ergeben sich aus deren ausführlicher Beschreibung in Zusammenschaumit den begleitenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
[0015] 1 eine schematische Seitenansichteiner Bogendruckmaschine gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung.
[0016] Die 2A und 2B jeweils Seitenansichten eines wesentlichenAbschnitts in unmittelbarer Nähe zueinem Blattauswurf abschnitt der Druckmaschine, wobei 2A den an der in Maschinenrichtunghintersten Position gehaltenen Farbprüftisch zeigt, und 2B den an der in Maschinenrichtungvordersten Position gehaltenen Farbprüftisch zeigt.
[0017] Die 3A und 3B jeweils Draufsichten eines wesentlichenAbschnitts in unmittelbarer Nähe zumBlattauswurfabschnitt der Druckmaschine, wobei 3A eine Ansicht entsprechend 2A, und 3B eine Ansicht entsprechend 2B zeigt.
[0018] 4 eine Draufsicht eineswesentlichen Abschnitts in unmittelbarer Nähe zum Blattauswurfabschnittder Druckmaschine.
[0019] 5 eine Querschnittsansichtentlang der Linie P-P in 4.
[0020] Die 6A und 6B eine Seiten- bzw. eine Querschnittsansichteines Abschnitts "A" von 4.
[0021] 7 eine Draufsicht einesAbschnitts in unmittelbarer Nähezum Blattauswurf abschnitt einer herkömmlichen Bogendruckmaschine,mit einer den 3A und 3B entsprechenden Blickrichtung.
[0022] MitBezug auf die hier beigefügtenZeichnungen wird eine Ausführungsformder Bogendruckmaschine gemäß der vorliegendenErfindung beschrieben.
[0023] Diewie in 1 dargestellteBogendruckmaschine umfasst einen Druckabschnitt 1, dereinen Blattbedruckvorgang ausführt,einen Blattzufuhrabschnitt 2, der dem Druckabschnitt 1 Papierbögen (im Folgendeneinfach als Blätterbezeichnet) zuführt, undeinen Blattauswurfabschnitt 3, der im Druckabschnitt 1 bedruckteBlätteraufnimmt und sie darin übereinanderstapelt.
[0024] DerDruckabschnitt 1 umfasst mehrere Druckeinheiten 4.Die Druckmaschine dieser Ausführungsformist insbesondere eine Vielfarben-Druckmaschine, wobei die Druckeinheitenvon der in Maschinenrichtung vorderen Seite zur in Maschinenrichtunghinteren Seite in der Blattlaufrichtung ausgerichtet sind. Die Druckeinheiten 4 umfassenjeweils einen Plattenzylinder 5, einen Drucktuchzylinder 6 undeinen Druckzylinder 7, so dass jede Druckeinheit 4 eineFarbe auf die Blätterdruckt. In der in 1 dargestelltenAnordnung sind insgesamt vier Druckeinheiten 4 vorgesehen,um einen Vierfarbendruck auszuführen,währenddie Anzahl der Druckeinheiten 4, die Zylinderanordnungund dergleichen nicht notwendigerweise auf diese Ausführungsformbeschränkt sindund von daher modifiziert oder verändert werden können.
[0025] Blätter (Drucksachen),die am Druckabschnitt 1 bedruckt wurden, werden vom Druckzylinder 7 derin Maschinenrichtung am weitesten hinten liegenden Druckeinheit 4,also von der vierten Druckeinheit 4, auf eine endlose Blattabzugskette 8 übergeben.Die Blattabzugskette 8 umfasst voneinander beabstandeteGreifelemente (nicht gezeigt), wobei die Greifelemente von dem Druckzylinder 7 ankommendeBlätterder Reihe nach aufnehmen. So werden die bedruckten Blätter mitder Drehbewegung der Blattabzugskette 8 in Maschinenrichtungbefördertund dann auf einem Tisch 9 für ausgeworfene Blätter übereinandergestapelt.
[0026] Ander Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 ist ein Farbprüftisch 20 angeordnet,auf den Drucksachen zur Farbprüfungaufgelegt werden. 2 stellteine modellhafte Ansicht des Blattauswurfabschnitts 3 dar,wobei der Farbprüftisch 20 innerhalb eines vorbestimmtenAbstands in der Blattlaufrichtung linear verschiebbar ist. Im Einzelnenist in 2A der Farbprüftisch 20 ander in Maschinenrichtung hintersten Position innerhalb des Verschiebebereichsdargestellt, und in 2B istder Farbprüftisch 20 ander in Maschinenrichtung vordersten Position innerhalb des Verschiebebereichsdargestellt. Das heißt,dass der Farbprüftisch 20 einePosition einnehmen kann, die näheram Druckabschnitt 1 liegt (2B),und eine Position, die vom Druckabschnitt 1 beabstandetist (2A). In der ganzhinteren Position, welche die vom Druckabschnitt 1 am weitesten wegliegende Position ist, befindet sich der Farbprüftisch 20 an dem inMaschinenrichtung hinteren Ende des Blattauswurfabschnitts 3 bzw.der Druckmaschine.
[0027] DieZylinder 5, 6, 7 und die Blattabzugskette 8 sindalle zwischen seitlich gegenüberliegenden Seitenwänden einesRahmens 10 angeordnet und drehbar daran gelagert. Der Blattauswurfabschnitt 3 hateine obere Wand und eine hintere Wand (eine Seitenwand in Maschinenrichtunghinten), an der jeweils Schutzplatten 11, 12 soangeordnet sind, dass sie sich zwischen den gegenüberliegendenSeitenwändendes Rahmens 10 erstrecken. So ist die Blattabzugskette 8 durchdie gegenüberliegendenSeitenwändedes Rahmens 10, die obere Schutzplatte 11 unddie hintere Schutzplatte 12 an allen vier Seiten mit Ausnahmeder Unter- und Vorderseite (in Maschinenrichtung vorne) umgeben.
[0028] DiegegenüberliegendenSeitenwändedes Rahmens 10 sowie die Schutzplatten 11, 12 sindso konstruiert, dass sie den Blick ins Innere des Blattauswurfabschnitts 3 versperren.Um den laufenden Vorgang der Blattausgabe der Kette 8 zu überwachen,haben die obere Schutzplatte 11 und die hintere Schutzplatte 12 jeweilsFenster (Klarsichtteile) 21, 22, die in der oberenSchutzplatte 11 an deren in Maschinenrichtung hinterenSeite ausgebildet ist und in der hinteren Schutzplatte 12 anderen Oberseite ausgebildet ist, so dass der Bediener das Inneredes Blattauswurfabschnitts 3 durch dieses Fenster hindurchvisuell betrachten kann. Demzufolge kann man das Innere des Blattauswurfabschnitts 3 zumindest über einenBereich genau von oben bzw. von schräg oben nicht visuell betrachten,mit Ausnahme der Fenster 21, 22. Das Fenster 21 deroberen Schutzplatte 11 befindet sich im Wesentlichen über dem Tisch 9 für ausgeworfeneBlätter.Als Fenster 21, 22 können Öffnungen dienen, die teilweiseaus den Schutzplatten 11, 12 herausgeschnittensind. In dieser Anordnung ist in jedes Fenster vorzugsweise ein transparentesElement eingesetzt. Als transparentes Element wird eine Acrylplatteoder irgendeine andere transparente Kunststoffplatte, verstärktes Glasoder dergleichen vorzugsweise verwendet.
[0029] 7 ist eine Draufsicht eineswesentlichen Abschnitts einer herkömmlichen Druckmaschine, wobeider Blattauswurfabschnitt 3 nicht mit einem Farbprüftisch 20 ausgerüstet ist.Diese herkömmliche Druckmaschineentspricht mit Ausnahme des Farbprüftischs 20 der Anordnungder Druckmaschine dieser Ausführungsform.Wie in 7 dargestelltist, sind insgesamt drei obere Schutzplatten 11 hintereinandervon der in Maschinenrichtung vorderen Seite zur in Maschinenrichtunghinteren Seite angebracht, wobei eine in Maschinenrichtung vorneliegende obere Schutzplatte 11a so angeordnet ist, dasssie um deren vorne liegenden Endabschnitt schwenkbeweglich ist,währenddie mittlere und die in Maschinenrichtung hintere obere Schutzplatte 11b bzw. 11c mit Schraubenan den gegenüberliegendenSeitenwändendes Rahmens 10 befestigt sind. Wie in Strichpunktliniein 5 dargestellt ist,ist die obere Schutzplatte 11 im Wesentlichen bündig mitoberen Endflächender gegenüberliegendenSeitenwände desRahmens 10 eingesetzt und über Auflagen 13 an denInnenflächender gegenüberliegendenSeitenwändedes Rahmens 10 befestigt. Das Fenster 21 mit einertransparenten Platte 23 wie eine darin eingesetzte Acrylplatteliegt im Wesentlichen im Mittenabschnitt der in Maschinenrichtunghinteren oberen Schutzplatte 11c. In 7 ist das Fenster 21 in Kreuzschraffurdargestellt, und ein nach außenhin freiliegender Abschnitt davon ist auch in 3B (mit späterem Bezug hierauf) in Kreuzschraffurdargestellt.
[0030] Antriebszahnräder undweitere Elemente bzw. Teile zum Antreiben der Zylinder und dergleichensind außerhalbdes Rahmens 10 angeordnet und mit Schutzabdeckungen 14 abgedeckt.Hierfür erstreckensich die Schutzabdeckungen 14 seitlich außerhalbder gegenüberliegendenSeitenwände desRahmens 10.
[0031] Untererneutem Bezug auf die 2A und 2B ist der Farbprüftisch 20 innerhalbeines vorbestimmten Abstands in der Blattlaufrichtung verschiebbaran der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 angebracht,wobei der Farbprüftisch 20 dasFenster von oben her vollständig überdeckt, wenner in die hinterste Position verschoben ist. Wird der Farbprüftisch 20 vonder hintersten Position in Maschinenrichtung nach vorne verschoben,wird das Fenster 21 von seiner hinteren Seite her allmählich nachaußenhin freigelegt. Dann, wenn der Farbprüftisch 20 an der vorderstenPosition innerhalb des Verschiebebereichs gehalten ist, liegt wiein 2B dargestellt etwadie Hälfteoder mehr als die Hälftedes Fensters an dessen in Maschinenrichtung hinteren Seite nachaußenfrei. Anders ausgedrücktwird bei Verschiebung des Farbprüftischs 20 näher zum Druckabschnitt 1 hineine Flächedes Fensters 21, die vom Farbprüftisch 20 überdecktwird, nach und nach kleiner. In den 3A und 3B ist ein derartiges räumlichesVerhältniszwischen dem Farbprüftisch 20 unddem Fenster 21 bei Betrachtung von oben dargestellt, wobeidas Fenster 21 in der hintersten Position (3A) durch den Farbprüftisch 20 vollständig überdecktwird, und in der vordersten Position (3B)nach außenhin teilweise freiliegt.
[0032] Nunerfolgt eine ausführlicheBeschreibung bezüglichdes Aufbaus des Farbprüftischs 20 undbezüglicheines Aufbaus, durch den der Farbprüftisch 20 in der Blattlaufrichtungbewegbar ist.
[0033] Wiein den 2–4 dargestellt ist, umfasst derFarbprüftisch 20 eineBasis 30, die an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 soangeordnet ist, dass sie in der Blattlaufrichtung linear verschoben werdenkann, und ein Klemmbrett 31 für Drucksachen, welches an derBasis 30 befestigt ist. Die Basis 30 ist so angeordnet,dass sie das Fenster 21 von oben teilweise abdeckt bzw. überlappt,so dass dann, wenn das Klemmbrett 31 und die Basis 30 miteinandernach vorne hin bewegt werden, eine bestimmte Fläche des Fensters 21 andessen hinterer Seite nach außenhin freigelegt wird, wie in 3B dargestelltist. Seitlich (rechte Seite in 3)der Basis 30 ist ein Hauptsteuerschrank 32 angeordnet.Durch diesen Hauptsteuerschrank 32 wird das Fenster 21 auchteilweise überdecktbzw. überlappt,wobei die überdeckteoder überlappteFlächekleiner ist als die durch die Basis 30 überdeckte bzw. überlappteFläche.In dieser Hinsicht kann man natürlichauch eine Anordnung verwenden, bei der der Hauptsteuerschrank 32 dasFenster 21 nicht überdecktoder überlappt.
[0034] DasKlemmbrett 31 ist von seinem vorderen Ende zu seinem hinterenEnde unter einem Winkel nach unten geneigt, wobei der Winkel jenach Funktion verändertwerden kann. An der Basis 30 ist entlang deren hinteremEnde eine Steuerung 33 für die Druckfarbenmenge zumEinstellen der Menge an Druckfarbe für jedes Druckfarben-Farbwerkangebracht, wie in 4 dargestelltist. Die Steuerung 33 fürdie Druckfarbenmenge hat Schaltknöpfe, die in der seitlichenRichtung und in der Position den Druckfarben-Farbwerken entsprechendausgerichtet sind, um die Menge an Druckfarbe für ein entsprechendes Druckfarben-Farbwerkzu erhöhenoder zu verringern. Eine Hauptsteuerung 34 zum Steuern desAnfahrens und Anhaltens der Druckmaschine ist an dem Hauptsteuerschrank 32 entlangdessen hinterem Ende angeordnet, und weist Schaltknöpfe auf, umdie jeweiligen Teile bzw. Elemente der Druckmaschine selektiv hochzufahrenbzw. anzuhalten. Das heißt,dass die Hauptsteuerung 34 an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 entlangdem hinteren Ende feststehend angeordnet ist, während die Steuerung 33 für die Druckfarbenmenge,die auch auf der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 angeordnet ist,in Ausrichtung mit der Hauptsteuerung 34 in seitlicherRichtung gelangt, wenn der Farbprüftisch 20 an der hinterstenPosition gehalten ist.
[0035] DieBasis 30 wird durch die folgenden, wie unten erwähnten Schrittemontiert. Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, sind anden oberen Enden der gegenüberliegendenSeitenwändedes Rahmens 10 Tragarme 35 mit Schrauben befestigt.In 5 ist das Klemmbrett 31 weggelassen.Die Tragarme 35 (ein vorne liegender Tragarm und ein hintererTragarm) sind paarweise an jeder Seitenwand des Rahmens 10 miteinem vorbestimmten Abstand zueinander angebracht, wie in 4 dargestellt ist. Am vorderenund hinteren Tragarm 35 an jeder Seitenwand des Rahmens 10 isteine gerundete, stabartige Führungsschiene 36 befestigt.Die so befestigten Führungsschienen 36 erstreckensich parallel zueinander in der Blattlaufrichtung. Über Lager 38 sindVerbindungsstangen 37 verschiebbar an den Führungsschienen 36 für eine Verbindungzwischen diesen angebracht. Wie in 4 dargestelltist, sind insgesamt zwei Verbindungsstangen 37 angeordnet,je eine an der vorderen und hinteren Seite. Durch die vorderen undhinteren Tragarme 35 an jeder Seitenwand des Rahmens 10 istjede Führungsschiene 36 über ihre entgegengesetztenEnden fest gehaltert. Die zwei Verbindungsstangen 37 befindensich jeweils zwischen einem Paar der Tragarme 35.
[0036] Diebeiden Verbindungsstangen 37 sind miteinander durch Verstärkungsstangen 39 verbunden, diesich in der Blattlaufrichtung erstrecken. Insgesamt sind drei Verstärkungsstangen 39 parallelzueinander mit einem vorbestimmten Abstand zwischen ihnen angeordnet,und zwar entlang einer Richtung senkrecht zur Blattlaufrichtung(also die seitliche Richtung). Die Basis 30 ist mit Schraubenan den Verstärkungsstangen 39 befestigt,so dass sie an den Führungsschienen 36 über dieVerbindungsstangen 37 und die Verstärkungsstangen 39 verschiebbargelagert ist. Somit ist der Farbprüftisch 20 an der Oberseitedes Blattauswurfabschnitts in der Blattlaufrichtung verschiebbar.
[0037] DerHauptsteuerschrank 32, der sich an der Oberseite des Rahmens 10 befindet,ist überZapfen 50 an den vorderen und hinteren Tragarmen 35 mit Schraubenbefestigt, und somit am Rahmen 10 befestigt.
[0038] DerFarbprüftisch 20,der in der Blattlaufrichtung verschiebbar ist, ist mit einem Halteelementversehen, das den Farbprüftisch 20 inder vordersten bzw. hintersten Position mit einer vorbestimmtenHaltekraft hält,und diesen aus dem gehaltenen Zustand freigibt, wenn eine Kraftauf den Farbprüftisch 20 wirkt,welche die vorbestimmte Haltekraft übersteigt. Insbesondere werdenin dieser Ausführungsformals Halteelement ein Paar Magnete (ein vorderer und ein hintererMagnet) 40, die ortsfest angebracht sind, verwendet. DieMagnete 40 sind wie in 4 dargestellt über Befestigungselemente(nicht gezeigt) am Rahmen 10 befestigt, so dass sie jeweilseine entsprechende Verbindungsstange 37 anziehen und diesein Position halten. Wenn die hintere Verbindungsstange 37 vomhinteren Magneten 40 angezogen wurde und in der hinterstenPosition gehalten wird, wird das Fenster 21 wie in 3A dargestellt durch denFarbprüftisch 20 vollständig verdecktgehalten. Wenn die vordere Verbindungsstange 37 vom vorderenMagneten 40 angezogen wurde und in der vordersten Positiongehalten wird, ist wie in 3B dargestellteine bestimmte Flächedes Fensters 21 an der hinteren Seite nach außen hinfreigelegt gehalten. Der vordere und der hintere Magnet 40 sollen indieser Ausführungsformim Wesentlichen eine gleiche Magnetkraft zueinander haben, können aber auchauf eine unterschiedliche Magnetkraft eingestellt werden.
[0039] Indieser Ausführungsformist ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, um den Farbprüftisch 20 inder hintersten Position zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismusumfasst ein am Farbprüftisch 20 vorgesehenesRastenaufnahmeteil, eine am Rahmen 10 vorgesehene Raste,die an der hintersten Position mit dem Rastenaufnahmeteil in Eingriffgelangt, wodurch der Farbprüftisch 20 ineinen verriegelten Zustand gebracht wird, und ein Löseelement,das dazu ausgelegt ist, das Rastenaufnahmeteil aus dem Eingriffszustandmit der Raste freizubekommen und somit den Farbprüftisch 20 ausdem verriegelten Zustand zu lösen.Insbesondere ist wie in den 6A und 6B dargestellt eine Blattfeder 41 über einBefestigungselement 42 an einem Ende der Verbindungsstange 37 (indieser Ausführungsform diehintere Verbindungsstange) angebracht. Die Blattfeder 41 istso angebracht, dass sie in der seitlichen Richtung (eine Richtungsenkrecht zur Blattlaufrichtung) elastisch verformbar oder biegbarist, und an einem hinteren Ende der Blattfeder 41 ist eineVerriegelungsklaue 43 als Rastenaufnahmeteil angebracht.Die Verriegelungsklaue 43 erstreckt sich von ihrem proximalenEnde nach hinten, das heißtvon deren vorderem Ende, und seitlich ist an ihr an einer bestimmtenStelle in der Blattlaufrichtung eine vertikale Eingriffsnut 44 ausgebildet.Andererseits ist als Raste am Rahmen 10 ein Eingriffsstift 45 befestigt, sodass bei Eingriff des Eingriffsstifts 45 in der Eingriffsnut 44 dieVerriegelungsklaue 43 mit dem Eingriffsstift 45 inPosition verriegelt ist. Ein Körper 46 ist aneiner Seitenwand 30a mit Schrauben befestigt, um einenLösestift 47 alsLöseelementso zu haltern, dass er in seitlicher Richtung bewegbar ist. DerLösestift 47 erstrecktsich durch die Seitenwand 30a hindurch, so dass ein erstesEnde 47a außerhalbder Seitenwand 30a liegt. Der Lösestift 47 wird betätigt, indemder Bediener auf das erste Ende 47a zum Inneren des Körpers 46 hindrückt.Der Lösestift 47 ist durcheine Feder 48 nach außenbeaufschlagt. Wenn also der Lösestift 47 nachinnen gegen eine Beaufschlagungskraft der Feder 48 gedrückt wird,drückt einzweites Ende 47b des Lösestifts 47 aufdas hintere Ende der Verriegelungsklaue 43, wodurch sich dieBlattfeder 41 elastisch verformt bzw. biegt, und in derFolge die Verriegelungsklaue 43 aus ihrer verriegeltenPosition gelöstwird. Währendin 6B der Lösestift 47 unddie Verriegelungsklaue 43 in Anlage aneinander dargestelltsind, könnensie auch mit einem Abstand zueinander gehalten sein. Während die Verriegelungsklaue 43 sodargestellt ist, dass sie sich zum hinteren Ende hin verjüngt, kannsie auch eine flache Form mit einer gleichmäßigen Dicke entlang ihrer Längsachsehaben. Darüberhinaus könnenan diesem Verriegelungsmechanismus zahlreiche Modifikationen vorgenommenwerden, obwohl durch die Verriegelungsklaue 43 mit einerSchrägfläche 43a derin ortsfestem Zustand gehaltene Eingriffsstift 45 weichdie Schrägfläche 43a entlangin die Eingriffsnut 44 geführt werden kann, wenn der Farbprüftisch 20 nachhinten bewegt wird.
[0040] Entsprechendder so angeordneten Druckmaschine ist wie in den 2B und 3B dargestelltbei einem normalen Druckvorgang der Farbprüftisch 20 durch dieAnziehungskraft des Magneten 40 in der vordersten Positiongehalten. Der Bediener, der die Arbeit ausführt und dabei in Maschinenrichtunghinter dem Blattauswurfabschnitt 3 steht, kann durch dasFenster 21, das sich an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 befindet,den laufenden Vorgang der Blattausgabe der Blattabzugskette visuellbetrachten. Wenn bei dem Vorgang der Blattausgabe ein Problem auftritt,kann schnell eine geeignete Maßnahmewie das Anhalten des Blattzufuhrvorgangs ergriffen werden, wie zumBeispiel durch die Betätigungder Hauptsteuerung 34 auf die visuelle Betrachtung durchdas Fenster 21 hin. Währendder Hauptsteuerschrank 32 so ausgelegt sein kann, dass erin einem Stückmit dem Farbprüftisch 20 beweglich ist,ist er vorzugsweise wie in der in dieser Ausführungsform beschriebenen Artund Weise ortsfest angebracht, um mit solch einem Problem in schneller Weisefertig zu werden. Wie in 3A gezeigtist, ist die Steuerung 33 für die Druckfarbenmenge in der seitlichenRichtung im Wesentlichen mit der Hauptsteuerung 34 ausgerichtet,wenn sich der Farbprüftisch 20 inder hintersten Position befindet. Diese ausgerichtete Anordnungerlaubt es dem Bediener, die Hauptsteuerung 34 leicht undschnell zu erreichen, die sich neben der Steuerung 33 für die Druckfarbenmengebefindet, wodurch man selbst während derBedienung der Steuerung 33 für die Druckfarbenmenge in derDruckmaschine schnell auf ein Problem reagieren kann.
[0041] Wenneine Farbprüfungvorgenommen werden soll, indem eine der Drucksachen aus dem Blattauswurfabschnitt 3 herausgenommenwird, wird der an der vordersten Position gehaltene Farbprüftisch 20 nachhinten bzw. näherzum Bediener hin gezogen. Sobald der Farbprüftisch 20 die hinterstePosition erreicht hat, wird er durch die Anziehungskraft des Magneten 40 gehaltenund durch den Eingriff des Eingriffsstifts 45 mit der Verriegelungsklaue 43 inder Position verriegelt. Da die Verriegelungsklaue 43 so langenicht aus ihrer verriegelten Position freigegeben wird, bis derBediener auf den Lösestift 47 drückt, kannder Bediener die Farbe etc. einer an dem festgehaltenen Klemmbrett 31 befestigten Drucksacheleicht überprüfen. Dadarüberhinaus die Steuerung 33 für die Druckfarbenmenge am Farbprüftisch 20 vorgesehenist, ist auch sie am hinteren Ende des Blattauswurfabschnitts 3 inder Nähedes Bedieners gehalten, und es ist für den Bediener einfach, dieMenge jeder Druckfarbe durch Bedienung der Steuerung 33 für die Druckfarbenmengeeinzustellen.
[0042] Sobaldder Farbprüfvorgangbeendet ist, wird die Verriegelungsklaue 43 durch Drücken auf denLösestift 47 ausihrer verriegelten Position freigegeben. Der somit aus seiner verriegeltenPosition freigegebene Farbprüftisch 20 wirdzur vorderen Seite hin geschoben, wodurch veranlasst wird, dassdie hintere Verbindungsstange 37 gegen die Anziehungskraftdes hinteren Magneten 40 von diesem wegbewegt wird. Derzur vorderen Seite hin verschobene Farbprüftisch 20 wird dannvom vorderen Magneten 40 angezogen und an der vorderstenPosition gehalten.
[0043] Demgemäß wird während desnormalen Druckvorgangs, bei dem der Farbprüftisch 20 in die vorderstePosition zurückgezogenist, eine visuelle Betrachtung des Inneren des Blattauswurfabschnitts vonoben durch das nach außenhin freiliegende Fenster 21 vorgenommen. Obwohl in derhinteren Schutzplatte 12 auch das Fenster 22 gebildetist, ist es fürden Bediener schwierig, eine visuelle Betrachtung durch dieses Fenstervorzunehmen, es sei denn, er beugt sich über die hintere Schutzplatte 12. ImGegensatz dazu gestattet es die visuelle Betrachtung durch das Fenster 21 demBediener, seine Arbeitsbelastung zu verringern, da er sich nichtbeugen muss. Da währenddieses normalen Druckvorgangs auch die Steuerung 33 für die Druckfarbenmengezur vorderen Seite hin und weg vom Bediener zurückgezogen ist, kann eine falscheEingabe bzw. eine unbeabsichtigte Betätigung der Steuerung 33 für die Druckfarbenmengeverhindert werden.
[0044] Wennder Farbprüftisch 20 nachhinten verschoben ist, vergrößert sichauch der Raum zwischen dieser Druckeinheit 4 und dem Farbprüftisch 20,so dass überdiesen Raum eine Druckplatte auf den Plattenzylinder der Druckeinheit 4 montiertwerden kann.
[0045] DieseAusführungsformwurde beschrieben, indem zum Beispiel der Fall hergenommen wurde, beidem das Fenster 21 vollständig bedeckt ist, wenn derFarbprüftisch 20 ander vordersten Position gehalten wird. In dieser Hinsicht lassensich verschiedene Anordnungen verwenden, solange das Fenster 21 wenigstensteilweise überdecktist. Es ist auch möglich,eine Anordnung zu verwenden, bei der das Fenster 21 nachaußenhin völligfreiliegen kann, wenn der Farbprüftisch 20 nachvorne verschoben ist. Anders ausgedrückt ist eine beliebige Anordnung möglich, solangedie durch den Farbprüftisch 20 überdeckteFlächedes Fensters 21 abnimmt, oder die freiliegende Fläche desFensters 21 an der in Maschinenrichtung hinteren Seitedes Farbprüftischs 20 zunimmt,wenn der Farbprüftisch 20 gegendie Blattlaufrichtung verschoben wird. Dementsprechend ist es auchmöglich,eine Anordnung zu verwenden, bei der die Länge des Fensters 21 inder Blattlaufrichtung größer istals der Bewegungshub des Farbprüftischs 20,oder eine Anordnung, bei der das Fenster 21 im Wesentlichen über diegesamte Längeder Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 in der Blattlaufrichtung gebildetist. Es kann jede Anordnung verwendet werden, solange durch dieVerschiebung des Farbprüftischs 20 nachvorne hin die freiliegende Flächedes Fensters 21 an der in Maschinenrichtung hinteren Seitedes Farbprüftischs 20 größer wird.Während dieseAusführungsformbeschrieben wurde, indem zum Beispiel der Fall hergenommen wurde,bei dem das Fenster 21 nur im Wesentlichen im Mittenabschnittder in Maschinenrichtung hinteren oberen Schutzplatte 11c vorgesehenist, um als Klarsichtteil zu dienen, können an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 zweioder mehr Fenster vorgesehen sein. Das Fenster 21 kannauch an einer beliebigen Stelle an der Oberseite des Blattauswurfabschnitts 3 vorgesehensein. Es ist möglich,eine obere Schutzplatte 11 zu verwenden, die aus einemtransparenten Material besteht, wobei dann die Platte 11 selbstals Klarsichtteil dienen kann. In diesem Fall kann die obere Schutzplatte 11 auseinem Gittermaterial wie zum Beispiel einem Drahtgeflecht bestehen,oder aus einem Material mit einer Anzahl von Stanzlöchern, umeine visuelle Betrachtung durch es hindurch zu ermöglichen.Darüberhinaus kann das Klarsichtteil durch eine Anordnung bereitgestelltsein, bei der die obere Schutzplatte 11 weggelassen ist,um die Oberseite des Blattauswurfabschnitts nach außen hinteilweise oder vollständigoffen zu gestalten.
[0046] DerFarbprüftisch 20 kannmit einem Scanner oder anderen Vorrichtungen versehen sein.
[0047] Inder obigen Beschreibung ist die Verriegelungsklaue 43 zumFarbprüftisch 20 verschiebbarangebracht, und der Eingriffsstift ist am Rahmen 10 befestigt.Diese Anordnung kann man auch umdrehen. Das heißt, dass die Raste bzw. derEingriffsstift am Farbprüftisch 20 befestigtist, währenddas Rastenaufnahmeteil bzw. die Verriegelungsklaue am Rahmen 10 beweglichangebracht ist. Bei jeder Anordnung wird bevorzugt, das Rastenaufnahmeteilbzw. die Verriegelungsklaue in eine zur Blattlaufrichtung senkrechtenRichtung verschiebbar zu machen, und ein Beaufschlagungsmittel vorzusehen,um das Rastenaufnahmeteil oder die Verriegelungsklaue in eine Ruhepositionhin zu beaufschlagen, wenn sich die Verriegelungsklaue von der Ruhepositionin der Richtung senkrecht zur Blattlaufrichtung zur Eingriffspositionhin bewegt hat, so dass sich durch die Bewegung des Farbprüftischs 20 dasRastenaufnahmeteil bzw. die Verriegelungsklaue von der Ruhepositionin die Richtung senkrecht zur Blattlaufrichtung um einen vorbestimmtenAbstand bewegen, und an der Raste bzw. am Eingriffsstift in derRichtung senkrecht zur Blattlaufrichtung in Anlage kommen kann.In diesem Fall ist die Richtung, in der ein Löseelement bzw. Lösestiftbetätigtoder gedrücktwird, die zur Blattlaufrichtung senkrechte Richtung. Durch dieseAnordnung kann ein unbeabsichtigtes Betätigen bzw. Drücken desLöseelementsoder Lösestiftsseitens des Bedieners verhindert werden, was eventuell dann passierenkann, wenn sich der Bediener von hinten her gegen den Blattauswurfabschnitt 3 lehnt. So kann also der Bediener seine Arbeit ohne besonderesAugenmerk auf eine solche unbeabsichtigte Betätigung durchführen.
[0048] Beider so angeordneten Bogendruckmaschine, die mit einem an der oberenSeite des Blattauswurfabschnitts angeordneten Farbprüftisch ausgerüstet ist,ist fürdas Ausrüstenmit dem Farbprüftischweniger Bauraum erforderlich. Darüber hinaus ist durch die Verschiebungdes Farbprüftischsgegen die Blattlaufrichtung eine bessere visuelle Betrachtung durchdas Klarsichtteil hindurch gesorgt, während es die Verschiebung desFarbprüftischsin Blattlaufrichtung ermöglicht,dass der Farbprüftischnäher anden Bediener heran bewegt wird, der eine Drucksache oder ein Blattauf den Farbprüftischauflegt, wodurch die Arbeitsbelastung des Bedieners verringert istund ein verbesserter Arbeitswirkungsgrad erzielt ist.
权利要求:
Claims (6)
[1] Bogendruckmaschine, umfassend: einen Druckabschnittzum Bedrucken von Papierbögen; einenBlattauswurf abschnitt zum Auswerfen von Papierbögen aus dem Druckabschnitt,die in dem Druckabschnitt bedruckt wurden; ein an der Oberseitedes Blattauswurfabschnitts vorgesehenes Klarsichtteil, so dass dasInnere des Blattauswurfabschnitts durch dieses hindurch visuell betrachtetwerden kann; einen Farbprüftisch,auf den ein aus dem Blattauswurf abschnitt herausgenommener, bedruckterPapierbogen zu dessen Farbprüfungaufgelegt wird; wobei der Farbprüftisch so angeordnet ist, dasser das Klarsichtteil von oben wenigstens teilweise verdeckt; und wobeider Farbprüftischso ausgelegt ist, dass er in einer Blattlaufrichtung bewegbar ist,so dass eine Flächedes Klarsichtteils, die an der in Maschinenrichtung hinteren Seitedes Farbprüftischsnach außenhin freiliegt, größer wird,wenn der Farbprüftisch gegendie Blattlaufrichtung bewegt wird.
[2] Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, bei der: zurSteuerung des Betriebs der Druckmaschine auf der Oberseite des Blattauswurfabschnittseine Steuerung fürdie Druckfarbenmenge zum Einstellen der Menge an Druckfarbe undeine Hauptsteuerung vorgesehen sind; wobei die Steuerung für die Druckfarbenmengezusammen mit dem Farbprüftischbewegt wird; und die Hauptsteuerung unabhängig vom Farbprüftisch ortsfestangebracht ist.
[3] Bogendruckmaschine nach Anspruch 2, bei der die Hauptsteuerungentlang einem in Maschinenrichtung hinteren Ende an der Oberseitedes Blattauswurfabschnitts befestigt ist, so dass, wenn der Farbprüftisch zuder in Maschinenrichtung hintersten Seite bewegt worden ist, dieSteuerung fürdie Druckfarbenmenge entlang dem in Maschinenrichtung hinteren Endeauf der Oberseite des Auswurfabschnitts so angeordnet ist, dasssie mit der Hauptsteuerung im Wesentlichen ausgerichtet ist.
[4] Bogendruckmaschine nach Anspruch 1, darüber hinauseinen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Farbprüftischsan der in Maschinenrichtung hintersten Seite umfassend, wobei derVerriegelungsmechanismus so ausgelegt ist, dass der Farbprüftisch beiBetätigungeines Löseelementsaus seiner verriegelten Position freigegeben wird.
[5] Bogendruckmaschine nach Anspruch 2, darüber hinauseinen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Farbprüftischsan der in Maschinenrichtung hintersten Seite umfassend, wobei derVerriegelungsmechanismus so ausgelegt ist, dass der Farbprüftisch beiBetätigungeines Löseelementsaus seiner verriegelten Position freigegeben wird.
[6] Bogendruckmaschine nach Anspruch 3, darüber hinauseinen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Farbprüftischsan der in Maschinenrichtung hintersten Seite umfassend, wobei derVerriegelungsmechanismus so ausgelegt ist, dass der Farbprüftisch beiBetätigungeines Löseelementsaus seiner verriegelten Position freigegeben wird.
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引用文献:
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